22.09.2018

Hand aufs Herz – wer weiß, was zu tun ist, wenn man auf eine bewusstlose Person trifft, die mittels Herzdruckmassage reanimiert werden muss? Während der Retter-Messe sollte das im großen Rahmen geübt und dazu gleich noch der bestehende Teilnehmerrekord mit 11.840 Personen übertroffen werden, der 2013 in Münster aufgestellt worden war.

Mehrere tausend Menschen fanden sich dazu auf der Welser Trabrennbahn ein, eingestimmt durch ein buntes Rahmenprogramm, in dem auch Marco auftrat und eine Alternative bot zu dem üblichen „Stayin‘ alive“,  das gewöhnlich bei solchen Reanimationen verwendet wird. Tatsächlich ist jeder Song geeignet, der zwischen 110 und 130 bpm (beats per minute) aufweist, um den richtigen Rhythmus zu treffen: Zu seiner Interpretation von „Quit playing games with my heart“ konnten die Teilnehmer an vorbereiteten Schaumstoffkissen üben und dabei feststellen, dass sie im Ernstfall vermutlich zu langsam gewesen wären. Das Klinikum Wels-Grieskirchen wollte mit dieser Aktion mehr Menschen in die Lage versetzen, im Falle des Falles effektiv helfen zu können.

Der Rekord an reanimationswilligen Teilnehmern konnte zwar nicht ganz geknackt werden, aber das Ziel dieser Veranstaltung wurde in jedem Fall erreicht – jeder einzelne fühlte sich nach diesem Tag sicherer, falls er einmal erste Hilfe würde leisten müssen.

Auch Maria und Christoph, die ebenfalls im Rahmen des Veranstaltungsprogramms auftraten und zu Marcos Performance tanzten, konnten an einer Erste-Hilfe-Puppe üben und wurden gleich von Marco persönlich in die Kunst der Reanimation eingewiesen.

 

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