20.06.2013

YAGALOO TV – die zweite: Abermals nahm Marco am PC des Berliner Musik­senders Platz, um mit seinen Fans per Liveschaltung zu chatten:

Wie hat dir das Fantreffen in Oberhausen gefallen?

Natürlich super! Die Fantreffen waren alle ziemlich cool, die ganze Tour durch Deutschland war der Hammer. Es war zwar ein bisschen stressig und anstren­gend, aber es ist auch total schön, und die ganze Mühe hat sich ja auch aus­gezahlt! Wie ihr wisst, sind wir mit dem Song „Mein Engel“ in die deutschen Charts gegangen, deswegen 1.000 Dank an Euch, dass ihr mich so tatkräftig unterstützt habt!

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Ich hoffe, dass ich auch in zehn Jahren noch hier bei yagaloo sitze und mit euch chatte. Grundsätzlich weiß man ja nie, was passieren wird, aber ich persönlich würde mich gern als Musiker sehen auf einer großen Bühne, und ich glaube, wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg.

Hast du ein Ritual vor deinen Auftritten oder einen Glücksbringer?

Glücksbringer habe ich immer dabei, ich habe einen Marienkäfer aus Glas im­mer in meiner rechten Hosentasche einstecken, bei jedem Auftritt. Ich bin nicht abergläubisch, aber es gibt mir schon ein besseren Gefühl, wenn ich meinen Glücksbringer bei mir habe …

… und ein Ritual? Ich dehne mich und singe mich ein, aber sonst nichts Beson­deres.

Bist du vor Auftritten noch nervös?

Ich glaube, ein Künstler, der vor Auftritten nicht nervös ist, der nimmt seinen Job nicht mehr ganz ernst. Ein bisschen Nervosität gehört auf jeden Fall dazu. Man muss ja eine gewisse Spannung aufbauen, um professionell zu sein, und dementsprechend bin ich nervös. Man ist natürlich etwas professioneller als noch vor ein paar Jahren und weiß schon, wie gewisse Dinge ablaufen, aber jeder Auftritt ist immer wieder etwas Neues, man weiß nie, was passiert.

Welche Eigenschaften schätzt du an deinen Mitmenschen am meisten und welche überhaupt nicht?

Ich hab gern Umgang mit sehr positiven Menschen. Was ich nicht so mag, ist, wenn jemand ständig nur schlechte Laune hat und die Stimmung runterzieht. Ich denke, das Leben ist manchmal hart genug, da muss man nicht immer noch mit Leuten abhängen, die immer alles nur schlecht reden und alles negativ sehen. Und deswegen finde ich es eigentlich toll, wenn Menschen positiv sind und mich begeistern, mich mitreißen!

Gibt es nochmal irgendwann eine Zusammenarbeit mit Black Balloon?

Privat arbeiten wir nach wie vor zusammen. In nächster Zeit steht natürlich nichts an, um mit Black Balloon zusammen etwas zu machen. Die Band hab‘ ich ja vor Jahren mit Wigo zusammen gegründet. Sie ist in meinem Herzen drin, und ich würde mal sagen „sag niemals nie“. Irgendwann kann’s sein, dass wir mal wieder ein Konzert spielen, aber ich glaube, das hat noch Zeit.

Gibt es irgendetwas, das du selbst an dir nicht magst?

Es gibt natürlich so einiges, was ich an mir nicht mag. Kein Mensch ist perfekt. Ich bin zum Beispiel ziemlich ungeduldig und möchte am liebsten heute schon das machen, was morgen stattfindet. Manchmal bin ich auch zu ehrgeizig, und das ist etwas, das mich manchmal an mir selbst stört.

Wie verbringst du einen freien Tag?

Ich hatte in letzter Zeit nicht so viele freie Tage, aber vorgestern hatte ich mal einen freien Tag hier in Berlin. Ich war zum Beispiel im Zoo. In letzter Zeit ver­bringe ich meine Freizeit so, dass ich ein bisschen entspanne, mich einfach mal in die Natur setze, ein bisschen Ruhe genieße. Es passiert so viel um einen herum bei so einer Tour, dass man wirklich, wenn man Freizeit hat, ein bisschen Ruhe braucht, abschalten muss, um dann wieder gute Arbeit leisten zu können.

Wirst du überall erkannt?

Man wird natürlich sehr häufig erkannt, ich freue mich auch jedes Mal, wenn mich jemand anspricht. Als Künstler muss man natürlich in der Öffentlichkeit stehen, natürlich sollte man auch erkannt werden, sonst hat man irgendetwas falsch gemacht. Deswegen freue ich mich sehr darüber. Aber man kann nie genug erkannt werden!

Ich sag DANKE für alles, was ihr für mich macht, dass ihr mich seit Jahren so unterstützt und mich tragt!

 

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