2013 – 2021

Aufsteirern – das bedeutet Volkskultur pur in Graz. Alles, was Rang und Namen hat, findet sich an diesem Wochenende ein und lebt Kultur, Tanz und Tradition.

Wann immer es ihm zeitlich möglich ist, findet man auch Marco im Getümmel – hier nur ein paar wenige Beispiele aus den Jahren  2013 bis 2019.

2021

Durch Corona war auch das Aufsteirern beeinträchtigt – bereits zum zweiten Mal. Und so wurde auch 2021 eine modifizierte Veranstaltung durchgeführt – statt dichten Gedränges in der Innenstadt wurden kleine Hofkonzerte in Grazer Hinterhöfen organsiert, für die eine Anmeldung erforderlich war. Das Event selbst war eine Fernsehshow anstelle der üblichen Veranstaltung, die in den Schlossberg-Kasematten aufgezeichnet und am 2. Oktober im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Wer erwartet hatte, dass sich auch bei der Fernsehshow alles um Volksmusik drehen würde, wurde schnell eines Besseren belehrt: Das gut gelaunte Publikum erlebte unter anderem einen trotz seiner inzwischen 82 Lenze über die Bühne fegenden Peter Kraus, Georgij Makazaria heizte mit seiner Band Russkaja kräftig ein, und Opus absolvierte einen seiner letzten Liveauftritte, da die Band sich zum Jahresende trennen würde.

Sämtliche auftretenden Künstler mussten einen Bezug zur Steiermark nachweisen – eines der Russkaja-Bandmitglieder ist Steirer, Peter Kraus besitzt ein Weingut in der Steiermark, und Opus bestand zur Hälfte aus steirischen Musikern. Johann Lafer (in der Steiermark geboren) kochte Trüffelnudeln für die Gäste, wobei er u. a. von Eva Poleschinski (steirische Modedesignerin) unterstützt wurde.

Maria war als Coach für den Trachtenverband Graz und Umgebung dort, mit denen sie eine Choreografie einstudiert hatte, die Walzer und Polka miteinander vereinte und die sie dann auch zusammen mit der Gruppe auf der Bühne tanzte. Ihr steirischer Bezug kam über Marco – wer mit einem waschechten Steirer liiert ist, darf an der Show teilnehmen. Marco war selbstverständlich ebenfalls vor Ort und feierte mit.

 

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