11.04.2014

Zu „Viva la Vida“ von Coldplay aus dem Jahr 2008 gelang der Tango nahezu perfekt, obwohl die Generalprobe noch ein paar Tücken zu bieten hatte, was sich im Endeffekt aber als günstig erwies – Ausdruck und Mimik wurden besonders hervorgehoben und von der Jury als sehr ansprechend empfunden, ebenso wie die „sexy Figuren“ in der Choreografie, die wieder eine Anspielung auf die Dauergerüchte waren.

Das Publikum war ebenfalls sehr begeistert und dokumentierte das mit Plüschtieren, die auf die Tanzfläche geworfen wurden.

Marcos Freund Gregor, mit dem er schon zu Schulzeiten den Tango geübt hatte, war just an diesem Abend im Publikum, und so legten die beiden gleich noch einmal eine heiße Sohle aufs Parkett, die allerdings leider nicht in die Wertung einging …

Die nächste Herausforderung dieser Show war der Mambo-Marathon, bei dem im Stil des klassischen Tanzmarathons alle Paare gleichzeitig auf der Tanzfläche standen und einer nach dem anderen von der Jury aus der Wertung geholt wurde. Das letzte verbliebene Tanzpaar erhielt die volle Punktzahl, die anderen – je nach überstandenen Runden – entsprechend weniger. Die Gesamtzahl der Punkte mit denen der Einzelwertung ergab die Ausgangswertung.

Zu den Klängen von „La Colegiala“ von Gary Low (1984) gaben die sieben verbliebenen Paare ihr Bestes beim Mambo. Musik und Tanz des Mambo sind rhythmisch sehr kompliziert, weshalb er auch nicht zum Welttanzprogramm gehört.

Und wieder entschieden die Zuschauer anders, als Jury und Tänzer es erwartet hatten, und einmal mehr zeigte sich, wie wichtig die Anrufe und SMS tatsächlich waren, als mit Morteza Tavakoli einer der Favoriten auf den Sieg den Ballroom verlassen musste. Ab jetzt hatte Marco eine Garderobe für sich allein …

 

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