02.05.2014
„Alles Walzer“ war das Motto der 8. Show, passend zum Wiener Opernball.
Die Musik zum Wiener Walzer war eine ganz besondere: Zu „Rosen aus dem Süden“ aus dem Jahr 1880 von Johann Strauss II. (Sohn) war Maria drei Jahre zuvor Weltmeisterin im Wiener Walzer geworden! Deshalb freute sie sich ganz besonders darauf, zu diesem Lied eine Choreografie auszuarbeiten. Man konnte Marco und Maria den Spaß deutlich ansehen, den sie beim Tanzen hatten.
Und die Jury gab ihnen recht: Die Kommentare reichten von „astrein“ und „wunderschön“ bis hin zu „es war sogar fast kitschig-romantisch schön“. Hochgelobt wurden auch die Harmonie als Paar, die Hebefiguren und das charakteristische Über-die-Fläche-Fliegen. Das spiegelte sich anschließend in der Wertung wider – sie heimsten die Höchstpunktzahl des Abends ein!
Der zweite Einzeltanz dieser Show war ein Cha Cha Cha, der zu „Something in The Water“ von Brooke Fraser (2010) getanzt wurde.
Nach dieser Vorstellung erfuhr das Publikum erstmals, dass Marco von Anfang an mit einer stahlverstärkten Kniebandage tanzte – aufgrund des fehlenden Kreuzbandes im linken Knie, weshalb er zehn Jahre zuvor bereits seine aktive Handballkarriere aufgeben musste. Ausgeplaudert wurde diese Tatsache von der Moderatorin Miriam Weichselbraun; Marco selbst hatte diese Tatsache nie erwähnt und meinte im Interview, er habe sich trotz dieses Handicaps zur Teilnahme an Dancing Stars entschieden und diesen Umstand nie öffentlich gemacht, weil er keine Mitleidspunkte erreichen, sondern mit Leistung überzeugen wollte. Und das ist ihm mehr als gelungen! Kompliment an dieser Stelle an Maria, die ihre Choreografien so aufgebaut hatte, dass Marco trotz des fehlenden Kreuzbandes in der Lage war, die verlangten Figuren zu tanzen, und wenn bestimmte Figuren nicht möglich waren, diese durch andere zu ersetzen, ohne dass es auffiel.
Es war trotz des fehlenden Kreuzbandes sogar sehr gut“, war dann auch die Reaktion der Jury, ergänzt durch ein „Ich freu mich auf nächste Woche“, womit die Jury offensichtlich überzeugt davon war, dass für Marco und Maria in dieser Woche sicher noch nicht Schluss war.
