31.01.2014, Tag 15 und 01.02.2014, Tag 16

Jochen belegte Platz 3, und, beim Verlassen des Camps gefragt, worauf er sich jetzt am meisten freue: „Marco. Ich freu mich auf Marco!“

Nebenbei bemerkt, war diese 8. Staffel bei rund acht Millionen Zuschauern täglich die mit Abstand erfolgreichste überhaupt!

 

02.02.2014 Wiedersehen im Baumhaus

Am darauffolgenden Tag trafen sich alle Teilnehmer nochmals im „Baumhaus“ zu einer kleinen Nachlese, wobei sie jeweils mit einigen Ausschnitten aus den Sendungen konfrontiert wurden, die einige von ihnen zum ersten Mal sahen und danach teilweise zu verstehen begannen, wie die Szenen – aus dem ursprünglichen Zusammenhang gelöst und neu eingeschnitten – auf das Publikum gewirkt haben mussten.

Marco fasste schlussendlich zusammen:

„Es war für mich – ich hab’s ja auch vorher im Interview gesagt – es war eine wunderwunderschöne Zeit, es war Abenteuer … wir haben zwar in Österreich sehr viel Grün und auch sehr viel Wald und alles Mögliche, aber so ein Erlebnis haben zu dürfen, ist einfach wirklich ‚was Einmaliges. Und es ist ja nicht so, dass wir uns immer alle gestritten haben – wir haben uns wirklich auch kennen- und lieben gelernt!“

„DANKE, Dschungel, für eine geile Zeit!“

03.02.2014 und 04.02.2014 Rückflug nach Deutschland

Vor dem Abflug in Brisbane trat Marco noch einmal als Arzt in Erscheinung und verpasste Winfried eine Thrombose-Spritze, vorbeugend, wegen der langen Flugzeit. Nach einer erneuten Zwischenlandung in Singapur ging es anschließend weiter nach Frankfurt, wo die Dschungelcamper um 06.20 Uhr landeten.

 

Der Erste, der sich der Pressemeute stellte, war Marco – und wurde sofort von Fernseh- und Radiosendern und der schreibenden Zunft mit Beschlag belegt:

Frage: „Was war dein schönstes Erlebnis?“

Marco: „Das schönste Erlebnis ist, glaub ich, wenn man … also nicht, dass man rausgewählt wird, sondern wenn man rauskommt, dass man einfach sagt „ich hab das überlebt, ich hab das überstanden, ich bin über meine Grenzen hinausgegangen“, hab auch gesehen, dass es Grenzen gibt, die man nicht überschreiten kann und auch nicht muss – man zeigt auch Stärke, wenn man manche Sachen nicht macht, und darauf bin ich sehr stolz. Und ich hab sehr viele Freunde aus dem Camp mitgenommen und hätte nicht gedacht, dass es so positiv ausfällt.“

Frage: „Welche Tipps würdest du künftigen Kandidaten mit auf den Weg geben?“

Marco (lachend): „MACHT ES NICHT! Nein – wenn ich’s noch nicht gemacht hätte, würd ich’s wieder machen, aber jetzt noch mal da reingehen, würd ich auf keinen Fall mehr machen – es ist wirklich sehr hart.“

TV media veröffentlichte in seiner Ausgabe Nr. 7/2014 ein abschließendes Interview mit einigen Campteilnehmern, in dem Folgendes zu lesen war:

Larissa (auf die Frage, ob sie während des Dschungelcamps geschauspielert hatte oder nicht): „Ich bin normal echt nicht so, ihr könnt mich auch bei seriösen Projekten buchen!“

Damit war bestätigt, was Marco von Anfang an „diagnostiziert“ und wogegen er sich zur Wehr gesetzt hatte – das Ganze war komplett berechnet, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, mit allen Stolpereien, unorganisiertem Chaos, ständigem Verlieren irgendwelcher Gegenstände, Hände abwischen an Winfrieds Hemd etc. etc. etc. – alles nur, um sich selbst auf Kosten der anderen zu profilieren.

Jochen: „Ich litt sehr unter dem Gequake von Larissa. Alle meine Ohrenstöpsel kamen zum Einsatz!“

Marco: „Mein Wunsch wäre es gewesen, dass Larissa und ich als Österreicher zusammenhalten und das Ding gemeinsam durchziehen. Doch ihr war das offenbar kein Bedürfnis. Ich habe versucht, ihr zu helfen, doch sie blockte stets ab und war meistens unfreundlich.“

„Meine Dschungelbilanz fällt positiv aus. Ich bin froh, dieses Abenteuer erlebt zu haben, da es mich menschlich und mental weitergebracht hat. Ich bin über meine Grenzen hinausgewachsen, habe aber auch gelernt, nein zu sagen. Nochmals mitmachen würde ich aber nicht. Einmal reicht!“

 

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