19.05.2017

Das Welser Brauchtumsfest feierte seine Premiere: In der beeindruckenden Kulisse des Welser Burggartens erwartete die Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm. Mit Beginn um 15.00 Uhr traten als erstes Chöre aus sieben Schulen auf, ab 17.00 Uhr wurde die Veranstaltung durch den Bürgermeister feierlich eröffnet.

Zwischendurch hatten alle Zuschauer Gelegenheit, sich diverse Ausstellungen anzusehen oder die angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten zu versuchen – wie der Name der Veranstaltung schon erahnen ließ,  wurden Spezialitäten aus allen vier Vierteln  Oberösterreichs angeboten.

Aus dem Hausruckviertel, dem Traunviertel, dem Innviertel und dem Mühlviertel traten jeweils Chöre, Kapellen, Solisten, Autoren etc. auf und sorgten für kurzweilige Unterhaltung.

Marco trat zusammen mit dem Musikverein Sipbachzell im 2. Programmblock (Traunviertel) auf und bot mit „Brenna tuat’s guat“ und einem Medley aus den Robbie-Williams-Titeln „Supreme“ und „Road to Mandalay“ Unterhaltung vom Feinsten, die von den zahlreichen Zuschauern im vollbesetzten Welser Burggarten mit großem Applaus honoriert wurde.

Vorgesehen war ein spektakuläres Ende um 23.00 Uhr mit dem großen Zapfenstreich – leider machte das Wetter den Veranstaltern einen dicken Strich durch die Rechnung.

Hatte man im Vorfeld noch geplant, die Veranstaltung bei schlechtem Wetter in die Stadthalle zu verlegen, entschied man sich aufgrund der Wetterprognosen doch dazu, den ursprünglichen Veranstaltungsort beizubehalten – eine Entscheidung, die sich lange vor dem offiziellen Ende rächen sollte. Bereits während Marcos Auftritt begann ein Sturm aufzuziehen, der zunächst nur für immer schwieriger werdende Lichtverhältnisse verantwortlich war, später aber sein Repertoire komplett auspackte. Marco konnte seinen Auftritt gerade noch zu Ende bringen – als er mit Begleitung des Musikvereins als letzten Song „I sing a Liad für di“ performte, während er durch die Zuschauerreihen ging, frischte bereits starker Wind auf. Fünf Minuten nach seinem Auftritt begannen Notenständer durch die Luft zu fliegen, so dass die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen schnellstmöglich abgebrochen werden musste.

Es schien, als ob Petrus nur Marcos Auftritt abgewartet hätte, um anschließend richtig loszulegen!

 

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