04.02.2013

Der Berliner Musiksender YAGALOO TV hatte Marco zum Livechat zu Gast. Nach einigen musikalischen Ein­lagen beantwortete Marco Fragen seiner Fans – auf­grund der begrenzten Zeit war es leider nicht möglich, auf alles einzugehen. Was an diesem Tag noch of­fen blieb, musste bis zum nächsten Chat warten …

Wie wichtig sind dir deine Fans?

Natürlich total wichtig, ohne Fans funktioniert gar nichts. Ich bin schon ein Typ, der einen sehr engen Fankontakt hat. Ich möchte mich auch bei meine Fans bedanken für die tolle Un­terstützung. Die Single „Du& Ich“ ist ja auch in den Charts ziemlich erfolgreich eingestiegen. Das hab ich alles meinen Fans zu verdanken, und ich hoffe natürlich, es werden noch viele mehr!

Wie wird dein Album aus­sehen? Geht das auch in Richtung Schlagerpop?

Das Album wird natürlich schon in diese Richtung gehen, ich kann ja auch nicht ständig meinen Stil ändern. Bunt gemixt – ich bin nicht festzunageln. Ich bin immer das, was ich gerade mache.

Wie schreibst du deine Songs, deine Texte – hast du Melodien im Kopf, wie machst du das?

Songs schreibt man natürlich aus einer Emotion heraus, und ich setze mich einfach mit der Gitarre hin, wenn es mir schlecht geht, wenn ich über irgend etwas nachdenke, spiele eine Melodie und bau dann den Text dazu. Also zuerst die Melodie, dann den Text.

 Was wäre deine Lieblingsrolle in einem Film oder Bühnenstück?

Eine Ärzterolle

 Mit wem möchtest du gern einmal ein Duett singen?

Mit Paolo Nutini vor allem, das ist nach wie vor mein Lieblingssänger

Was sind deine Top-3-Wünsche, die 2013 noch in Erfüllung gehen sollen?

Ich bin momentan wirklich wunschlos glücklich. Ich hab jetzt mein Studium abgeschlossen, hab meine Diplomarbeit fertig, hab eine gute Plattenfirma gefunden in Berlin, und ich kann wirklich nur sagen – und das meine ich jetzt ganz ernst: Es gibt nichts Besseres, als gesund zu sein. Wenn es einem gut geht, ist das, glaub ich, das Allerwichtigste, und wenn du Leute hinter dir stehen hast, die zu dir halten – Familie, Freunde … 2013 hat eigentlich sehr gut angefangen, deswegen bin ich sehr zufrieden und sage danke – 2013 kann so weitergehen!

 Auf uns kannst du zählen!

Dankeschön! Ich weiß das echt zu schätzen, einige von euch sind ja bei allen Autogrammstunden durch ganz Deutschland dabei gewesen – also wirklich: Danke, danke, danke!

Was würdest du jungen Menschen raten, die davon träumen, Sänger zu werden?

Man braucht die Liebe zur Musik, das ist das oberste Prinzip. Es wäre natürlich cool, wenn man sich nicht nur darauf verlässt, ein Superstar zu werden oder ein total bekannter Sänger. Man muss natürlich auch ein festes Standbein haben – also immer Schule, Arbeit – und eine Lehre oder Ausbildung sollte man fertig haben. Dann kann man auch ganz entspannt in eine Musikkarriere hinein gleiten, und dann ist es auch nicht so wichtig, wie weit das geht, sondern einfach, dass man Spaß dabei hat. Einfach immer am Ball bleiben!

 Warum machst du jetzt Schlager?

Ja – warum soll ich jetzt nicht Schlager machen? Ich finde das irgendwie ein bisschen schade, dass das bei manchen Leuten einen Tick negativ behaftet ist, denn wenn man Party machen und gut drauf sein will, ist Schlager, glaub ich, das beste, und das ist mein Ziel: Leute zu unterhalten, einfach Spaß und Stimmung zu machen – deswegen Schlager. Jede Musikrichtung hat ihre Berechtigung!

 Was ist dein Lieblingslied?

Ich steh auf viele Musikrichtungen – Red Hot Chili Peppers, Paolo Nutini, James Morrison, Black Balloon, Kindergeburtstag… auf ALLES!

 Machst du wieder Austropop?

Austropop bleibt natürlich in meinem Herzen, werde ich auch weitermachen – mal sehen, was auf dem Album so passieren wird. Ich will ja nicht zu viel versprechen, aber mal sehen…

 Was ist dein Lieblingsfilm?

Mein absoluter Lieblingsfilm ist „American Beauty“ mit Kevin Spacey – ich liebe diesen Film. Natürlich auch Forrest Gump – einfach Filme mit ein bisschen Substanz.

 Welche Schattenseiten hat das Leben in der Öffentlichkeit?

Was heißt Schattenseiten – ich bin ja kein Hollywoodstar, der extreme Probleme damit hat. Ich find’s einfach total cool. Natürlich – das einzige, was mich ein bisschen nervt, ist, wenn man einfach ungefragt Fotos macht – beim Essen … wenn man die ganz normalen Regeln der Höflichkeit einhält, bin ich der letzte, der damit ein Problem hat. Als Künstler steht man in der Öffentlichkeit, das gehört einfach dazu.

 Danke für Eure Unterstützung! Ich grüße euch alle überall in Deutschland, Schweiz, Österreich, Luxemburg – danke, danke, danke, danke, danke!

Wünsche Euch allen einen schönen Tag und liebe Grüße aus Berlin!

Bis zum nächsten Mal,

Euer Marco

 

 

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